Bei Iron Sky scheiden sich die Geister. Grandios, langweilig, spektakulär, lahm, brillant, dümmlich - die einen bejubeln den Mut zum nerdigen Overkill, die anderen beklagen dramaturgische Schwächen und Trash. Dabei ist es ein Nerdkunstwerk durch und durch: Von Nerds für Nerds. Und das erste Schwarm-Kunstwerk, das es bis in den Mainstream geschafft hat. In beinahe jeder Szene und auf jeder Ebene finden sich Anspielungen, Zitate oder Referenzen zu größeren und kleineren Werken, die im Entstehungsmillieu große Bewunderung genießen. Vor allem aber ist die Musik von Laibach ein Triumph des nerdigen Subtextes.
Liszt und Loriot
gepostet von Daniel
Im Gegensatz zu heutiger Comedy, bei der Witze am Fließband geschrieben werden, um sie dann schnell von albernen Kleinbürgern irgendwo aufsagen zu lassen, waren Sketche von Loriot kunstvolle Miniaturen, deren brillante Handwerkskunst in jeder Sekunde sichtbar ist. Ein Nachruf auf Vicco von Bülow.
Rock ‘n’...
gepostet von Daniel
Einige werden es mitbekommen haben: Seit letzten Samstag geht die Welt unter. Und zu so einer richtig zünftigen Apokalypse gehört es natürlich, dass die Toten aus ihren Gräbern schlüpfen. Kaum verwunderlich also, dass Dick Brave plötzlich wieder auf der Bühne steht.
Wenn die Band zum Au...
gepostet von Daniel
Es geht mal wieder um Musik. Über den Soundtrack des Lebens gewissermaßen. Genauer: Um einen Song von Amy MacDonald. Und der ist ganz großes Heldenkino.
Bosse rockt
gepostet von Daniel
Aus gegebenem Anlass unterbrechen wir unser aktuelles Programm für folgende Nachricht: Ich habe vorgestern Axel Bosse wiedergesehen. Er hat in der Düsseldorfer Philipshalle gespielt. Bosse kenne ich über eine frühere Freundin, zu deren Zeit seine Band beim Publikum allerdings noch nicht so...